In Bückeburg haben wir einige Straßenzüge mit Rotdorn (Crataegus laevigata „Paul Scarlet“ ). Diese werden alle 5-7 Jahre auf den „alten Kopf“ zurückgeschnitten. Aus gestalterischen Gründen ist dies arbeitsaufwendige Verfahren an bestimmten Orten gewünscht oder historisch begründet.
In Form geschnittene Platanen dienen „Im Falkingsviertel“ als natürliche Beschattung eines Platzes. In der Bückeburger Niederung gibt es unzählige Kopfweiden. Ein altes Kulturgut welches aus Gründen des Naturschutzes alle 5-10 Jahre fortgeführt wird, das sog. „schneiteln“.
Für Fotovoltaikanlagen oder Solaranlagen werden keine städtischen Bäume zurückgeschnitten. Hier gilt der Baum als Klimaschutz für die Allgemeinheit.